Dr. Nerea V?ing, Leiterin der Stabsstelle Bildungsinnovationen und Hochschuldidaktik der Universit?t Paderborn, ist zur neuen Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Gesellschaft für Hochschuldidaktik (dghd) gew?hlt worden. V?ing, die das Amt ab dem 11. M?rz für drei Jahre innehat, vertritt damit nicht nur den Verein in der ?ffentlichkeit und gegenüber der Wissenschaft, sondern ist gemeinsam mit den anderen Vorstandsmitgliedern zust?ndig für die Gesch?ftsführung, den Arbeitsplan und das Arbeitsprogramm.
Die dghd ist die wissenschaftliche Fachgesellschaft für die Themen Hochschuldidaktik und Studienreform im deutschsprachigen Raum. Der Verein bietet ein Forum für die hochschuldidaktische Forschung und Entwicklung, f?rdert die hochschuldidaktische Diskussion und nimmt Stellung zu wichtigen Fragen von Hochschullehre und -studium.
V?ing: ?Die Bedeutung qualitativ hochwertiger sowie erneuerungsf?higerer Hochschullehre und entsprechender Rahmenbedingungen ist seit der Coronapandemie verst?rkt in den Fokus der ?ffentlichkeit geraten. Wir als dghd setzen uns aber schon viele Jahre für den Stellenwert der Lehre in der deutschsprachigen Hochschullandschaft ein. Dazu braucht es nachhaltige Strukturen (auch finanziell) und eine Professionalisierung des hochschulischen Lehrens und Lernens. Lehrqualifizierung muss in der Breite gef?rdert und auch gefordert werden. Die ernsthafte ?berprüfung von Lehrkompetenz – etwa im Zuge von Berufungsverfahren – ist dabei eine ebenso wichtige Stellschraube wie die Berücksichtigung hochschuldidaktischer Expertise sowohl in inneruniversit?ren als auch in politischen Prozessen.“
Die Hochschuldidaktik besch?ftigt sich mit der F?rderung der hochschulischen Bildung in Theorie und Praxis. Neben hochschuldidaktischer Weiterbildung und Beratung forscht sie zu Themen der Hochschulbildung sowie der Wissenschaftsforschung.
