NRW f?r­dert Kre­a­ti­v­In­sti­tut.OWL mit 8,5 Mil­li­o­nen Eu­ro

Um die von der Pandemie hart getroffene Kreativbranche bei der Entwicklung innovativer digitaler Produkte zu unterstützen, erh?lt das neue KreativInstitut.OWL in Detmold eine Anschubfinanzierung von 8,5 Millionen Euro aus Landesmitteln. Wirtschafts- und Innovationsminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart und Kultur- und Wissenschaftsministerin Isabel Pfeiffer-Poensgen überreichten am 13. Juni den F?rderbescheid. Mithilfe des Instituts werden die Technische Hochschule Ostwestfalen-Lippe, die Universit?t Paderborn und die Hochschule für Musik Detmold die Anwendungsforschung verst?rken und den Transfer ihrer Ergebnisse in die Kultur- und Kreativwirtschaft stark ausbauen.

Minister Pinkwart: ?In der Pandemie haben wir gelernt: Die Digitalisierung erh?ht die Krisenfestigkeit der Gesellschaft und macht uns zukunftsf?higer. Das gilt insbesondere für die Kreativwirtschaft. Deshalb will das KreativInstitut.OWL freiberufliche Künstlerinnen und Künstler, Medienschaffende sowie Unternehmen bei der Entwicklung digitaler Produkte und Gesch?ftsmodelle unterstützen. Dazu bündeln wir die Kompetenzen dreier Hochschulen in Detmold und Paderborn und verbinden so IT-Exzellenz mit kreativ-sch?pferischen F?higkeiten. Mit innovativen Instrumenten wie Virtual und Augmented Reality sowie Musik- und Filminformatik wollen Forscherinnen und Forscher mit Kreativschaffenden zusammenarbeiten und so die Branche nachhaltig st?rken.“

Kultur- und Wissenschaftsministerin Pfeiffer-Poensgen: ?Mit dem KreativInstitut.OWL will das Land Nordrhein-Westfalen Kooperationen an der Schnittstelle zwischen Kunst, Wissenschaft und Technologie f?rdern. Gerade Künstlerinnen und Künstler formulieren zunehmend den Wunsch, im Bereich des Digitalen und Multimedialen zu arbeiten. Das neue Institut bringt als wissenschaftlicher Projektverbund die unterschiedlichen fachlichen Expertisen einer Universit?t, einer Hochschule für Angewandte Wissenschaften und einer Musikhochschule zusammen, um so ein Forschungs- und Transferumfeld zu schaffen, das dabei hilft, Berührungs?ngste und Hürden zwischen Wissenschaft, Technologie, Kreativwirtschaft und Künstlerinnen und Künstlern abzubauen.“

Der Pr?sident der Technischen Hochschule OWL, Prof. Dr. Jürgen Krahl, zeigt sich über die neuen M?glichkeiten sehr erfreut: ?Mit dem KreativInstitut.OWL werden für die Kultur- und Kreativschaffenden Perspektiven aufgezeigt, wie neue digitale Gesch?ftsmodelle zum einen die pandemiebedingten wirtschaftlichen Folgen kompensieren bzw. mildern k?nnen und zum anderen langfristiger nachhaltiger wirtschaftlicher Erfolg sichergestellt werden kann.“ Der Kreis der Adressatinnen und Adressaten ist dabei sehr weit gefasst, von freischaffenden Künstlerinnen und Künstlern, freiberuflich t?tigen Medienschaffenden über Unternehmen des Kultur- und Kreativsektors bis hin zu überregional t?tigen Konzernen der Medienbranche.

?Im Fokus des KreativInstitut.OWL steht die gemeinsame und zukunftsweisende Forschung in den Bereichen digitale Medienproduktion, Musik- und Filminformatik sowie Digital Humanities. Ziel ist es, mit dieser neuen Form der Zusammenarbeit das innovative Potenzial der regionalen Kultur- und Kreativwirtschaft zu heben und durch das gleichnamige Geb?ude den Kreativ Campus Detmold als Anlaufstelle für Kreativschaffende zu etablieren“, sagt Prof. Dr. René Fahr, Vizepr?sident der Universit?t Paderborn für Wissens- und Technologietransfer.

Das Zusammenwirken einer Hochschule für angewandte Wissenschaften, einer Kunsthochschule und einer Universit?t kombiniert drei sich erg?nzende Kompetenzen für die Erstellung innovativer Medienprodukte. ?Um Projekte an der Schnittstelle zwischen Kunst und Technologie nachhaltig zu unterstützen, sollen die Professuren multimediale und transdisziplin?re Projekte ansto?en. So soll zum Beispiel computerbasierte Komposition weiterentwickelt, erprobt und in innovativen Medieninstallationen eingesetzt werden“, sagt Prof. Dr. Thomas Grosse, Rektor der Hochschule für Musik Detmold.

?Ich bedanke mich für das Vertrauen in das Konzept des Antrags und die einzigartige M?glichkeit, Forschung und Transfer neu zu gestalten. Wir m?chten insbesondere die Kreativit?t und die technologischen Innovationen unterstützen und Studierenden die M?glichkeit einr?umen, sich auszuprobieren und Gesch?ftsmodelle für die Kultur- und Kreativwirtschaft zu entwickeln“, so Prof. Dr. Guido Falkemeier als Projektverantwortlicher und Dekan des Fachbereichs Medienproduktion der TH OWL.

Das Projekt ?KreativInstitut.OWL – Zukunftsf?higkeit der Kreativwirtschaft“ wird mit Finanzmitteln des Wirtschaftsministeriums gef?rdert.

Foto (MWIDE NRW): (v. l.) Der Dekan des Fachbereichs Medienproduktion Prof. Dr. Guido Falkemeier und Prof. Dr. Jürgen Krahl, Pr?sident der Technischen Hochschule Ostwestfalen-Lippe, nehmen den F?rdermittelbescheid über 8,5 Millionen Euro von NRW-Wirtschafts- und Innovationsminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart und Wissenschaftsministerin Isabel Pfeiffer-Poensgen entgegen. 360直播吧 freuen sich gemeinsam mit dem Rektor der Detmolder Hochschule für Musik Prof. Dr. Thomas Grosse und Prof. Dr. René Fahr, Vizepr?sident der Universit?t Paderborn für Wissens- und Technologietransfer.

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Prof. Dr. René Fahr

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