Dr. Anne Foerster
Historisches Institut ? Mittelalterliche Geschichte ? Mittelalterliche Geschichte I
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
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?ber Anne Foerster
Curriculum Vitae
Seit 2017: Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Bereich Mittelalterliche Geschichte, Universit?t Paderborn
2014 - 2017: Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Fachgebiet Mittelalterliche Geschichte, Universit?t Kassel
2012 - 2014: Stipendiatin der International Max-Planck-Research-School for European Legal History, Frankfurt am Main
2011 - 2013: Dozentin am Institute for the Education of International Students (IES) an der Albert-Ludwigs-Universit?t Freiburg
2010 - 2012: Tutorin für die Proseminare von Dr. Jessika Nowak
2010 - 2011: Wissenschaftliche Hilfskraft im Projekt "Burgen im mittelalterlichen Breisgau" der Abt. Landesgeschichte, Historisches Seminar, Universit?t Freiburg
2008 - 2010: Studentische Hilfskraft im Projekt Burgen im mittelalterlichen Breisgau der Abt. Landesgeschichte, Universit?t Freiburg. Tutorin für die Proseminare von Dr. Heinz Krieg
2004 - 2010: Studium der Mittelalterlichen Geschichte, Soziologie und Historischen Hilfswissenschaften an der Albert-Ludwigs-Universit?t Freiburg im Breisgau
2007 - 2008: ERASMUS-Jahr am Trinity College, Dublin, Irland
Forschung
Publikationen
Ausgew?hlte Publikationen
A. Foerster, in: F. Quaas, T. Raum (Eds.), Emotionen Im Krieg - Krieg Der Emotionen, Franz Steiner Verlag, Stuttgart, erscheint Frühjahr 2025, n.d.
A. Foerster, in: J. Bruch, J. Nowak (Eds.), Fake News, Geheimhaltung Und (Selbst-) Zensur Als Mittel Gezielter Nachrichtenlenkung in Der Vormoderne, erscheint Frühjahr 2025, n.d.
A. Foerster, in: A. Bihrer, R. Szill (Eds.), Eroberte im Mittelalter: Umbruchssituationen erleben, bew?ltigen, gestalten, De Gruyter, Berlin, 2023, pp. 197–121.
A. Foerster, in: A. Stieldorf (Ed.), Geschlecht macht Herrschaft – Interdisziplin?re Studien zu vormoderner Macht und Herrschaft / Gender Power Sovereignty – Interdisciplinary Studies on Premodern Power, G?ttingen, 2021, pp. 341–365.
A. Foerster, Die Witwe des K?nigs. Zu Vorstellung, Anspruch und Performanz im englischen und deutschen Hochmittelalter, Ostfildern, 2018.
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Wissenschaftliches Engagement
Seit 01.10.2024 | Mitglied im DFG-Netzwerk Politische Führungseliten im Kontext von Herrschafts- und Religionswechsel: Transkulturelle Perspektiven (ca. 500-1600)
Seit 01.02.2016 | Mitglied im Medi?vistenverband
Weitere Informationen
Aktuelles Forschungsprojekt
Das Recht zu erobern – Die Legitimation von Eroberungen im frühen und hohen Mittelalter
Das Projekt untersucht die Ideen und Argumente, mit denen Eroberungen im Franken- sowie dem ostfr?nkisch-deutschen Reich zwischen ca. 500 und ca. 1150 legitimiert und zuweilen auch delegitimiert wurden. Damit korrigiert und pr?zisiert sie die Grundannahmen der bisherigen Forschung in verschiedener Hinsicht.
Die an den mittelalterlichen Herrscher gestellte Erwartung, sich im Kampf zu bew?hren, sowie die H?ufigkeit, mit der Konflikte in dieser Zeit milit?risch ausgetragen wurden, enthoben die Zeitgenossen n?mlich keineswegs der Notwendigkeit, Eroberungen ausdrücklich zu legitimieren. Die Untersuchung kann zeigen, dass die Schreibenden das Bedürfnis verspürten, den Eroberungskrieg und die gewaltsame Herrschaftsübernahme zu rechtfertigen, um dem Verdacht, man habe aus Habgier zu den Waffen gegriffen, zu begegnen. Dabei rekurrierte man, im Gegensatz zu der bisher für diese Zeit vertretenen Auffassung, sehr wohl auf die Idee des gerechten Krieges, deren Zusammenspiel mit anderem Gedankengut wie dem der Barbarenbek?mpfung, des Glaubens- oder des Heiligen Krieges bei der Legitimierung von Eroberungen analysiert wird.
Laufzeit: 2019 bis lfd.
Forschungsschwerpunkte
Herrschaft im Früh- und Hochmittelalter
Rechts- und Moralvorstellungen
K?niginnentum, Formen und Vorstellungen weiblicher Herrschaft
Frauen- und Geschlechtergeschichte
Mittelalterliche Historiografie