StadtGe­mein­samkeiten – Ver­an­stal­tung über Im­ma­ter­i­elles Kul­turerbe im urban­en Raum am 9. Ju­li in Dortmund

Immaterielles Kulturerbe st?rker im Bewusstsein von kulturellen Akteuren und Gruppen verankern – das ist das Thema der Veranstaltung ?StadtGemeinsamkeiten“ am Dienstag, 9. Juli, im Dortmunder LWL-Industriemuseum Zeche Zollern. Die Veranstaltung richtet den Fokus auf den urbanen Raum, auf die Metropolregionen und st?dtischen Agglomerationen, die sich durch sehr spezifische soziale und kulturelle Eigenheiten auszeichnen. Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldungen bei Dr. Maria Harnack per Mail mharnack@mail.upb.de oder telefonisch unter 05251 60-5462. Das vollst?ndige Programm, das u. a. Keynotes und eine Podiumsdiskussion enth?lt, gibt es unter: go.upb.de/StadtGemeinsamkeiten

?StadtGemeinsamkeiten“ ist eine Veranstaltung der Landesstelle Immaterielles Kulturerbe NRW in Kooperation mit der Deutschen UNESCO-Kommission e. V. und wird von der Beratungsstelle Immaterielles Kulturerbe Bayern unterstützt. Die Landesstelle Immaterielles Kulturerbe NRW ist angesiedelt am Lehrstuhl für Materielles und Immaterielles Kulturerbe von Prof. Dr. Eva-Maria Seng an der Universit?t Paderborn. 360直播吧 unterstützt Bewerber im Verfahren um die Aufnahme von kulturellen Ausdrucksformen in das Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes des Landes NRW und die weiteren nationalen und internationalen Listen.

Weitere Informationen zur Veranstaltung

Seit dem Beitritt Deutschlands zum UNESCO-?bereinkommen zur Erhaltung des Immateriellen Kulturerbes im Jahr 2013 ist das bundesweite Verzeichnis des Immateriellen Kulturerbes auf 97 Eintr?ge angewachsen. Dies spiegelt die kulturelle Vielfalt in Deutschland und das enorme Engagement in der Zivilgesellschaft wider, durch das überliefertes Wissen und K?nnen weitergegeben, kreativ weiterentwickelt und damit für die Zukunft gesichert wird. Und doch sind Kulturformen, die eher dem urbanen als dem l?ndlichen Raum zuzuordnen sind, sowohl auf Landes- als auch auf Bundesebene unterrepr?sentiert.

Im Hinblick auf die weiterhin zunehmende Verst?dterung, die eingebunden ist in eine ?konomische wie auch kulturelle Globalisierung, die durch global vernetzte Innovationsmilieus und zunehmende kulturelle Diversit?t gekennzeichnet ist, kommt dem Immateriellen Kulturerbe für den gesellschaftlichen Zusammenhalt eine immer gr??ere Bedeutung zu.

Bisher fühlen sich kulturelle Akteure in urbanen R?umen aber kaum von der UNESCO-Konvention angesprochen. Wie kann ihr Interesse geweckt werden? Wie lassen sich lokal verankerte, h?ufig aber auch national sowie international vernetzte Gruppen, die eine kulturelle Praxis pflegen, für das Immaterielle Kulturerbe und die damit verbundenen Werte begeistern? Die Veranstalter wollen die Besonderheiten von Immateriellem Kulturerbe in urbanen R?umen aufzeigen, anhand von Fallbeispielen reflektieren und auf dieser Basis die Potentiale diskutieren und entsprechende Bewerbungen anregen.

Mehr Informationen zum Lehrstuhl für Materielles und Immaterielles Kulturerbe:
www.kulturerbe-forschung.de

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Dr. Maria Harnack

Materielles und Immaterielles Kulturerbe

Wissenschaftliche Mitarbeiterin

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