Uni­versit?t Pader­born ge­h?rt mit zwei Pro­jek­ten zu Gewin­nern des zweiten Wettbe­w­erbs "Hightech.NRW"

Pr?sident Prof. Dr. Nikolaus Risch zeigte sich angesichts der guten Nachricht aus dem NRW-Innovationsministerium am heutigen Dienstag hocherfreut, dass alle drei Antr?ge aus Ostwestfalen-Lippe im Wettbewerb HighTech.NRW positiv bewertet wurden: ?Dieser Erfolg unserer Region wird meines Erachtens weit in das Land NRW strahlen und zukünftig noch mehr exzellente Wissenschaftlerinnen, Wissenschaftler und Studierende anziehen.“ Die Universit?t Paderborn geh?rt mit zwei Projekten zu den Gewinnern des zweiten Wettbewerbs "Hightech.NRW", ebenso wie die Hochschule Ostwestfalen-Lippe mit einem Projekt.

Die Universit?t Paderborn will zum einen in dem Verbundprojekt ?Entwurfstechnik Intelligente Mechatronik“ (ENTIME) eine fachgebietsübergreifende Entwurfstechnik für mechatronische Produkte bereitstellen und durch die Verbindung mit Techniken des Semantic Web für einen effektiven Austausch von L?sungswissen entlang der Branchenwertsch?pfungsketten sorgen. Das Projekt soll mit ca. 4,3 Mio. Euro gef?rdert und in enger Kooperation der Hochschule, vertreten durch die Professoren Dr.-Ing. Jürgen Gausemeier, Dr. Wilhelm Sch?fer und Dr.-Ing. Ansgar Tr?chtler, mit neun innovativen Unternehmen aus der Region durchgeführt werden.

Zum anderen hat sich das Projekt ?Webbasierte Optimierungsdienste für betriebliche Anwendungen“ zum Ziel gesetzt, unter Verwendung neuer Informationstechnologie eine leistungsf?hige, anpassbare Standardsoftware zu entwickeln, die insbesondere kleine und mittelst?ndische Unternehmen bei der L?sung komplexer Optimierungsaufgaben unterstützt. Ausgestattet mit etwa 1,7 Mio. Euro F?rdermitteln kooperiert die Hochschule in diesem Projekt, vertreten durch Frau Prof. Dr. Leena Suhl, eng mit vier Unternehmen aus der Energiewirtschaft sowie der M?bel- und IT-Industrie.

Dass die Region und die Universit?t Paderborn unter dem Dach der Zukunftsmeile Fürstenallee in diesem Wettbewerb zwei Antr?ge positiv h?tten platzieren k?nnen, sei auch der pers?nlichen Unterstützung vieler Entscheidungstr?ger aus Ostwestfalen-Lippe zu verdanken. Prof. Risch: ?Ich hoffe, dass wir uns auch künftig gemeinsam für die Region und die Wettbewerbsf?higkeit unserer Unternehmen erfolgreich einsetzen.“


  

Presseinformation Innovationsministerium NRW 9.6.2009

Gewinner des zweiten Wettbewerbs "Hightech.NRW" stehen fest – Innovationsministerium f?rdert neun Vorhaben aus dem Bereich der Spitzentechnologie über drei Jahre

In der zweiten Ausschreibungsrunde des Spitzentechnologiewettbewerbs "Hightech.NRW" haben sich neun Projektteams erfolgreich mit ihren Antragsideen behauptet. 360直播吧 werden jetzt einen F?rderantrag stellen.

Dieser soll belegen, dass die formalen und finanziellen Voraussetzungen für eine F?rderung aus Landes- und EU-Mitteln erfüllt sind. Für die Umsetzung der Spitzentechnologievorhaben stehen insgesamt 170 Millionen Euro in drei Wettbewerbsrunden aus dem NRW-EU-Ziel2-Programm bereit.

Landesweit hatten sich in der zweiten Runde des im Dezember 2008 gestarteten Spitzentechnologiewettbewerbs "Hightech.NRW" 149 Antragssteller aus Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Unternehmen beteiligt. "Die hohe Qualit?t der Projektantr?ge zeigt erneut das überragende Potenzial von Forschung und Entwicklung in Nordrhein-Westfalen. Der Wettbewerb f?rdert die Technologieschrittmacher der Zukunft", sagte Innovationsminister Prof. Andreas Pinkwart.

Eine elfk?pfige Jury unter dem Vorsitz von Professor Heinz Riesenhuber, ehemaliger Bundesminister für Forschung und Technologie (1982 - 1993), hat die Antr?ge gesichtet und die nachfolgend aufgelisteten Vorhaben zur F?rderung vorgeschlagen. Die dritte Wettbewerbsrunde startet Ende des Jahres.

Die Gewinner der zweiten Wettbewerbsrunde des Spitzentechnologiewettbewerbs "Hightech.NRW" sind:

AachenRWTH Aachen: Beschleunigte Umsetzung neuer Tumorbehandlungskonzepte
RWTH Aachen: Karosseriebauteile aus CFK für die Gro?serienfertigung
RWTH Aachen: Entwicklung von elektroaktiven Polymeren zur Schwingungsbeeinflussung
Dormagen Dralon: Ressourceneffiziente Herstellung von Carbonfasern
DortmundTU Dortmund: Avionic Digital Service Platform
LemgoHochschule Ostwestfalen-Lippe: Innovationszentrum Industrial IT
MarlEvonik: Ressourceneffizienz durch stoffliche Nutzung von CO2 und regnerative Erzeugung von Wasserstoff
Paderborn Universit?t Paderborn: Webbasierte Optimierungsdienste für betriebliche Anwendungen
Universit?t Paderborn: Entwurfstechnik Intelligente Mechatronik

Weitere Informationen unter www.innovation.nrw.de/wettbewerbe und www.ziel2-nrw.de.

Grafik: Zukunftsmeile Fürstenallee
Grafik: Zukunftsmeile Fürstenallee