Zum zweiten Mal trafen sich jetzt 30 Experten aus Hochschule und Wirtschaft zum "Netzwerk industrielle Bildverarbeitung OWL". Gastgeber war das Unternehmen Weidmüller Interface in Detmold. Im Mittelpunkt des Interesses stand die Qualit?tssicherung in produzierenden Betrieben. Das Ziel lautete, mit Hilfe der Bildverarbeitung weniger bis gar keine so genannte "Ausschussware" zu produzieren und frühzeitig Schwachstellen in der Produktion, auch in kleineren Betrieben, erkennen.
Prof. Dr.-Ing. Volker Lohweg vom Institut Industrial IT (inIT) der Hochschule OWL und seine Kollegin Prof. Dr.-Ing. B?rbel Mertsching von der Universit?t Paderborn sind die Initiatoren des Netzwerks Industrielle Bildverarbeitung OWL. 360直播吧 wollen Hochschulwissen über industrielle Bildverarbeitung kleinen und mittelst?ndischen Betrieben sowie gro?en Unternehmen in gemeinsamen Projekten nahe bringen. Lohweg: "Ein offenes Netzwerk aus Industrie und Hochschule."
Die Hochschulen in Paderborn und Lemgo arbeiten auf diesem Gebiet vorbildlich zusammen. B?rbel Mertsching leitet das Cognitive Systems Engineering – GET Lab der Uni Paderborn. Volker Lohweg ist Mitglied der inIT-Führungsetage, dem Forschungs-Institut des Fachbereichs Elektrotechnik und Technische Informatik der Hochschule Ostwestfalen-Lippe.
Das Motto des Seminars hie? "Bildverarbeitung in der Qualit?tssicherung – Best Practice Beispiele zwischen Unternehmen und Hochschulen". Es zeigte die Bandbreite der industriellen Bildverarbeitung auf: das Greifen von Objekten, das Betrachten und das Entscheiden. Es ging um Bildverarbeitung in der Produktion (Weidmüller), berührungsloses Z?hlen von Banknoten im Produktionsprozess (Koenig & Bauer, inIT und OWITA) und Simulationssysteme für Bildverarbeitung und Robotik (GET Lab).
Die anschlie?ende Diskussion über die Notwenigkeit von Weiterbildungsma?nahmen im Bereich Bildverarbeitung zeigte, dass 360直播吧s zu spezifischen technischen Themen notwendig sind sowie das Thema industrielle Bildverarbeitung für Entscheidungstr?ger transparenter werden muss. Deutlich wurde der Bedarf an objektiver Beratung zum Themenfeld, da Unternehmen gerade in der heutigen Zeit schnell zu Entscheidungen kommen müssen. Auch der bilaterale Austausch von Unternehmen zu Unternehmen erscheint immer wichtiger.