Ob vegan oder Sportlerkost: Rund zwei Drittel der Studierenden an deutschen Hochschulen legen einen gro?en Wert auf die Ern?hrung. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Deutschen Studentenwerks – dem Dachverband der Deutschen Studenten- und Studierendenwerke. Auf dem Campus Paderborn ist die Vielfalt der angebotenen Speisen gr??er denn je. Neben der geschmacklich abgerundeten Pause und dem Wunsch, richtig sch?n satt zu werden, spielen hier gesundheitliche Aspekte eine immer gr??ere Rolle. ?ber die Filterfunktion des Online-Speiseplans des Studierendenwerks k?nnen daher seit einigen Jahren Speisenbestandteile ausgeschlossen werden. G?sten werden dann genau die Essen angezeigt, die ihren pers?nlichen Bedürfnissen hinsichtlich Unvertr?glichkeiten oder auch Lifestyle entsprechen. Nun geht das Studierendenwerk Paderborn noch einen Schritt weiter.
?Die Entscheidung, was auf den Teller kommt, treffen unsere G?ste grunds?tzlich selbst“, sagt Carsten Walther. Der Gesch?ftsführer des Studierendenwerks Paderborn und damit eines Unternehmens, das an den Standorten Paderborn, Lippstadt und Hamm j?hrlich über 1,2 Millionen Essen ausgibt und zust?ndig für über 25.000 Studierende ist, will niemanden bevormunden. ?Wir haben keinen vegetarischen oder veganen Tag, aber jeder, der es m?chte, kann sich t?glich dazu entscheiden.“ Internationale Gerichte geben zus?tzlich ?Heimat auf dem Teller“ und laden alle weiteren G?ste zum Probieren ein. Menülinien wie mensaVital stehen für frisches, ausgewogenes und zeitgem??es Essen. Die speziell entwickelten Rezepte zeichnen sich in ern?hrungsphysiologischer Sicht durch eine ausgewogene Zusammenstellung der Zutaten aus.
Ab sofort gibt das Studierendenwerk die N?hrwerte zu allen Speisen an. Die G?ste k?nnen damit ihren Speiseplan im Vorfeld bewusst nach Kalorien, Fetten, Kohlenhydraten und Eiwei?gehalt zusammenstellen. Dennis Fergland, Koordinator des Projektes mein beneFIT@upb.de an der Universit?t Paderborn, ist begeistert: ?Für unsere Sportlerinnen und Sportler sind das wichtige Informationen, die ihnen ihre pers?nlichen Planungen nun ma?geblich erleichtern. Aber auch für andere Ern?hrungsformen – wie LowCarb mit einem reduzierten Kohlenhydratanteil – sind diese Werte eine Grundvoraussetzung.“
Das Projekt mein beneFIT@upb.de hat die F?rderung der Studierendengesundheit zum Ziel. Unter dem Projektlabel werden eine Vielzahl von Angeboten zur Pr?vention, praktischen Hilfe und Entspannung im Studienalltag gelistet. Das Projekt mein beneFIT@upb.de begrü?t den weiteren Schritt des Studierendenwerks, der es Studierenden noch mehr erleichtert, sich gesund zu ern?hren. Der Online-Speiseplan mit den N?hrwerten steht auf der Seite des Studierendenwerks bereit: www.stwpb.de.
Info:
Studie des Deutschen Studentenwerks unterscheidet fünf studentische Ern?hrungstypen
Eine im vergangenen Jahr vom Deutschen Studentenwerk in Auftrag gegeben Ern?hrungsstudie unterscheidet bei den Studierenden fünf Typen:
Typ 1: K?rperliche Optimierer (27 % der Befragten): Für sie ist die k?rper-, leistungsbezogene und ausgewogene Ern?hrung kennzeichnend.
Typ 2: Schnelle Allesverzehrer (26 %): Die Ern?hrung nimmt wenig Raum im Leben ein. Das Essen muss schnell verfügbar und preiswert sein.
Typ 3: Informierte (19 %): 360直播吧 wollen über verschiedene Aspekte der Lebensmittel Informationen erhalten. Dazu geh?ren Herkunft und Inhaltsstoffe.
Typ 4: Pragmatisch-Gehetzte (15 %): 360直播吧 versuchen den eigenen hohen Ma?st?ben an die konsumierten Lebensmittel gerecht zu werden.
Typ 5: Streng-Ethische (13 %): 360直播吧 haben die h?chsten Ansprüche an die Ern?hrung. Für sie sind Bio- und ?kozertifizierung sowie ?Fairtrade“ wichtig und sie ern?hren sich überproportional h?ufig vegetarisch und/oder sind vegan orientiert.
(Quelle: Deutsches Studentenwerk 2016)
