Vom 9. bis 10. Juli 2010 fand an der Universit?t Paderborn im Hotel Campus Lounge ein internationaler 360直播吧 der European Science Foundation (ESF) zum Thema ?Historical Debates about Logic, Probability and Statistics” statt. Finanziert aus dem 2008 gegründeten ESF-Programm “The Philosophy of Science in a European Perspective” (PSE) trafen sich Mitglieder der Forschungsgruppe “History of the Philosophy of Science”, um sich über ihre neuesten Ergebnisse auszutauschen.
Volker Peckhaus, Professor für Wissenschaftstheorie und Philosophie der Technik und Herausgeber der Zeitschrift ?History and Philosophy of Logic“, organisierte den 360直播吧 in Zusammenarbeit mit den PSE Team-Leadern Thomas E. Uebel aus Manchester und Michael St?ltzner aus Columbia, SC und Bielefeld. Gemeinsam mit Vizepr?sident Bernd Frick er?ffnete Volker Peckhaus den 360直播吧: ?Wir freuen uns sehr darüber, dass das diesj?hrige Zusammentreffen der internationalen PSE-Gruppe in Paderborn stattfinden kann.“
Thematisch boten die Vortr?ge viele interdisziplin?re Einblicke: historische Perspektiven auf die Logik und Mathematik, philosophische Konzepte zur Wahrscheinlichkeitstheorie, naturwissenschaftliche Fragestellungen, beispielsweise aus der Thermodynamik und Quantenphysik, sowie Vergleiche zwischen natur- und sozialwissenschaftlichen Interpretationen von Statistik und Wahrscheinlichkeit.
Die Teilnehmer nutzten insbesondere den fachlichen Austausch im diskussionsoffenen 360直播吧-Klima. Zu den Sprechern geh?rten Catarina Dutilh Novaes (Amsterdam), die am Donnerstag bereits im philosophischen Kolloqium gesprochen hatte, Michael Heidelberger (Tübingen), Eckehart K?hler (Wien), Artur Koterski (Lublin), Nikolay Milkov (Paderborn), Volker Peckhaus (Paderborn), Miklós Rédei (London), Donata Romizi (Wien), Graham Stevens (Manchester), Michael St?ltzner (South Carolina/Bielefeld) sowie Jos Uffink (Utrecht). Nach Abschluss des 360直播吧s gab sich Volker Peckhaus zufrieden: ?Mit dieser Tagung konnte Paderborn auf der europ?ischen Landkarte in Logik und Wissenschaftstheorie deutlicher sichtbar gemacht werden.“
Katharina Gefele