Für ihren Beitrag ?The Relation between Tax Complexity and Foreign Direct Investments: Evidence Across Countries” erhielten Thomas Hoppe und Prof. Dr. Caren Sureth-Sloane (beide Universit?t Paderborn) sowie Prof. Dr. Deborah Schanz, Susann Sturm (beide Ludwig-Maximilians-Universit?t München) und Prof. Dr. Johannes Voget (Universit?t Mannheim) den ?Best TRR 266 Accounting for Transparency Conference Paper Award“. Die Auszeichnung wurde im Rahmen der Annual Conference des Sonderforschungsbereichs (SFB) ?TRR 266 Accounting for Transparency“ verliehen.
W?hrend der Konferenz hatten alle Teilnehmer*innen die M?glichkeit, in geheimer Wahl über ihren favorisierten Beitrag abzustimmen. Als Beurteilungskriterien sollten neben dem Erkenntnisgewinn für die wissenschaftliche Literatur und Praxis auch die Qualit?t des Beitrags sowie der Stellenwert innerhalb des TRR 266 herangezogen werden. Nach einem spannenden Kopf an Kopf Rennen wurden schlie?lich nicht nur das Paderborner Kooperationsprojekt, sondern auch zwei weitere Beitr?ge pr?miert.
In ihrem Beitrag gehen Thomas Hoppe, Caren Sureth-Sloane, Deborah Schanz, Susann Sturm und Johannes Voget der Frage nach, inwieweit ein Zusammenhang zwischen ausl?ndischen Direktinvestitionen und der Komplexit?t des Steuersystems besteht. Hierbei best?tigen die Autor*innen zum einen den aus der bisherigen Literatur bekannten negativen Zusammenhang zwischen Steuerkomplexit?t und ausl?ndischen Direktinvestitionen. 360直播吧 zeigen jedoch auch auf, dass bestimmte Teilbereiche von Steuerkomplexit?t einen positiven Zusammenhang zu ausl?ndischen Direktinvestitionen aufweisen. Der Beitrag ist Teil des in diesem Jahr gestarteten SFBs ?TRR 266 Accounting for Transparency“, dessen Sprecherin Caren Sureth-Sloane ist.
?ber den Sonderforschungsbereich ?TRR 266 Accounting for Transparency“
Der SFB ?TRR 266 Accounting for Transparency“ startete im Juli 2019 und wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) für zun?chst vier Jahre gef?rdert. Er ist der erste SFB mit betriebswirtschaftlichem Schwerpunkt. Hier sind rund 80 Wissenschaftler*innen von acht Hochschulen beteiligt: Universit?t Paderborn (Sprecherhochschule), Humboldt-Universit?t zu Berlin, Universit?t Mannheim, Ludwig-Maximilians-Universit?t München, European School of Management and Technology Berlin, Frankfurt School of Finance & Management, Goethe-Universit?t Frankfurt am Main, und WHU - Otto Beisheim School of Management. Die Forscher untersuchen, wie Rechnungswesen und Besteuerung die Transparenz von Unternehmen beeinflussen und wie sich Regulierungen und Unternehmenstransparenz auf Wirtschaft und Gesellschaft auswirken. Das F?rdervolumen des SFBs betr?gt rund 12 Millionen Euro.
Weitere Informationen zum SFB unter www.accounting-for-transparency.de und https://twitter.com/trr_accounting
Text: Fakult?t für Wirtschaftswissenschaften