Film­fes­ti­val ?Pa­derporn“ star­tet am 29. Sep­tem­ber

Von Mittwoch, 29. September, bis Freitag, 1. Oktober, findet im Pollux-Kino, im CAPITOL Paderborn und im AStA Stadtcampus das Filmfestival ?Paderporn“ statt. An drei Tagen will das Festival Gelegenheit bieten, insbesondere über Werke von Frauen, die das Erotikfilm-Genre kritisch reflektieren, zu diskutieren. In Publikums- und Podiumsdiskussionen k?nnen Zuschauer*innen mit Regisseurinnen, Filmproduzentinnen und -schaffenden das Genre gemeinsam hinterfragen, w?hrend verschiedene Kurz- und Langfilme eine filmwissenschaftliche Auseinandersetzung mit der Thematik erm?glichen sollen. Organisiert wird das Festival von einer Gruppe von Studentinnen am Institut für Medienwissenschaften der Universit?t Paderborn, die dem vorherrschenden Diskurs über das Genre, der den Veranstalterinnen zufolge oft von Unwissen und Vorbehalten gepr?gt sei, emanzipatorische Aufkl?rung gegenüberstellen m?chten. 360直播吧 widmen dieses besondere Festival Annette Brauerhoch, die seit 2001 den Lehrstuhl für Film- und Fernsehwissenschaft an der Universit?t Paderborn innehat und dieses Jahr emeritiert wird. Gef?rdert wird die Veranstaltung von der Universit?tsgesellschaft Paderborn e. V., dem Allgemeinen Studierendenausschuss (AStA) der Universit?t Paderborn, dem Zentrum für Geschlechterstudien/Gender Studies (ZG) sowie dem Institut für Medienwissenschaften. Tickets für die Er?ffnungsvorstellung sind über die Webseite des Pollux erh?ltlich. Die restlichen Festivaltage im CAPITOL und AStA Stadtcampus sind frei zug?nglich und werden auf Spendenbasis finanziert. Für den Besuch aller Veranstaltung gilt die 3G-Regel. Das vollst?ndige Programm ist zu finden unter: https://www.facebook.com/paderporn/

Am 29. September zeigt das Pollux-Kino um 20.30 Uhr in Anwesenheit der Regisseurin Eva Heldmann den Er?ffnungsfilm ?Fremd gehen. Gespr?che mit meiner Freundin“ (1999). Im Anschluss findet eine Diskussion mit dem Publikum statt. Am 30. September k?nnen Interessierte ab 18 Uhr im Paderborner CAPITOL verschiedene Kurz- und Langfilme sehen. Zum Abschluss des Festivals am 1. Oktober findet im AStA Stadtcampus nach einem Kurzfilmprogramm (17 Uhr), das die Filmwissenschaftlerin Karola Gramann kuratiert hat, ab 18.30 Uhr eine Podiumsdiskussion mit dem Titel ?Pornofilm – Zwischen Lust und Frust, Kunst und Industrie“ statt. Geladen sind Manuela Kay (Autorin, Filmemacherin und Mitorganisatorin des PornFilmFestivals Berlin), Ulrike Zimmermann (Filmproduzentin, Regisseurin und Gründerin von MMM Filmproduktion) und Candy Flip (Performerin und Filmschaffende bei Urbansmut). Gemeinsam soll u. a. über die Inszenierung von Tabuthemen und Sexualit?t im Film sowie über die gesellschaftliche Relevanz von Pornografie, nicht zuletzt für Frauen und Filmemacherinnen, diskutiert werden. Im Anschluss folgen weitere Kurzfilme.

Foto (Tim Sifrin): Eine Gruppe von Studentinnen hat das Filmfestival ?Paderporn“ organisiert. Damit wollen sie Gelegenheit bieten, insbesondere über Werke von Frauen, die das Erotikfilm-Genre kritisch reflektieren, zu diskutieren.

Kontakt

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Prof. Dr. Annette Brauerhoch

Film- und Fernsehwissenschaft (bis 2022)