Wich­ti­ge Ab­k¨¹r­zun­gen und Be­grif­fe

Was ist ein Studium generale? Wof¨¹r steht eigentlich PAUL? Wie bekomme ich ein Diploma Supplement?

Um allen Studienanf?nger*innen den Einstieg ins Uni-Leben zu erleichtern, haben wir wichtige Abk¨¹rzungen und universit?tsspezifische Begriffe gesammelt und erl?utert. Durch die Navigation oben kann dieses Stichwortverzeichnis einfach durchsucht werden.

A

Aufbaumodule sind Lehreinheiten eines Studiengangs. 360Ö±²¥°É werden in der Pr¨¹fungsordnung festgelegt und bauen in der Regel auf die Inhalte von Basismodulen auf. Das Belegen von Aufbaumodulen erfordert teilweise den erfolgreichen Abschluss bestimmter Basismodule.

Das Auditorium Maximum (kurz: Audimax) ist der gr??te H?rsaal an einer Universit?t: An der Universit?t Paderborn umfasst das Audimax 626 Sitzpl?tze.

Der Allgemeine Studierendenausschuss (AStA) ist ein Organ der verfassten Studierendenschaft. Er vertritt die Studierendenschaft, f¨¹hrt die Beschl¨¹sse des Studierendenparlaments (StuPa) aus und erledigt die Gesch?fte der laufenden Verwaltung der Studierendenschaft. Der AStA vertritt die Interessen der Studierendenschaft (z.B. gegen¨¹ber dem Rektorat oder dem Pr?sidium). Der AStA ¨¹bernimmt aber nicht nur repr?sentative Aufgaben, sondern hilft den Studierenden als st?ndiger Ansprechpartner bei Problemen weiter.

B

Der Bachelor of Arts (B.A.) ist ein akademischer Grad, der z.B. Absolvent*innen der Sozial-, Sprach- und Kulturwissenschaften verliehen wird. Es handelt sich dabei um einen ersten berufsqualifizierenden, akademischen Abschluss.

Der Bachelor of Education (B.Ed.) ist ein akademischer Grad, der Absolvent*innen des grundst?ndigen Lehramtsstudiums verliehen wird.

Der Bachelor of Science (B.Sc.) ist ein akademischer Grad, der z.B. Absolvent*innen der Mathematik, Informatik, Natur- und Technik- bzw. Ingenieurwissenschaften, je nach Ausrichtung aber auch Wirtschaftswissenschaften verliehen wird. Es handelt sich dabei um einen ersten berufsqualifizierenden, akademischen Abschluss.

Basismodule sind Lehreinheiten eines Studiengangs. 360Ö±²¥°É werden in der Pr¨¹fungsordnung festgelegt und dienen in der Regel zu Einf¨¹hrungen in bestimmte Themengebiete.

C

Ein Campus ist die Gesamtanlage einer Universit?t. Die Universit?t Paderborn ist eine ?Campus-Uni¡°; dies bedeutet, dass die universit?ren Einrichtungen gr??tenteils an einem Ort (360Ö±²¥°É Str. 100, Paderborn) beheimatet sind, also nahe beieinander liegen bzw. sogar architektonisch miteinander verbunden sind. Dies hat den gro?en Vorteil, dass lange ?Anfahrtswege¡° zwischen den einzelnen Lehrveranstaltungen entfallen.

Der Career Service ist zentraler Ansprechpartner f¨¹r Studierende und Absolvent*innen bei allen Fragen zur beruflichen Zielfindung, zur Bewerbung und zum Berufseinstieg. Das Angebot umfasst berufsorientierende Veranstaltungen, Praxisprojekte sowie ein Job- und Karriereportal. Der Career Service ist somit die Schnittstelle zwischen Studium und Beruf.

Die Credit Points/Leistungs Punkte/ECTS sind die Punkte, mit denen der studentische Leistungsaufwand gemessen wird. 360Ö±²¥°É sollen den Arbeitsumfang in Stunden abbilden, den die Studierenden durchschnittlich f¨¹r ein Modul des Studiums aufbringen. Ein LP/CP (so die Abk¨¹rzung) entspricht ungef?hr 30 Stunden Arbeit. F¨¹r den Bachelor-Abschluss an der Universit?t Paderborn m¨¹ssen Studierende 180 sammeln.

Als akademisches Viertel wird die Viertelstunde bezeichnet, die eine Lehrveranstaltung sp?ter startet. So beginnt bspw. eine Vorlesung, die mit 16 Uhr c.t. (lat.: cum tempore = ?mit Zeit¡°) angegeben ist, tats?chlich erst um 16.15 Uhr.

Curriculum bedeutet Lehrplan und stellt den inhaltlichen Aufbau eines Studiums dar.

D

Das Dekanat leitet und koordiniert die unterschiedlichen Aufgaben und T?tigkeiten der jeweiligen Fakult?t.

Die DeliCard ist das bargeldlose Bezahlsystem des Studentenwerks Paderborn. Gegen einen Pfand von 5€ gibt das Studentenwerk Bezahlkarten aus, mit denen man an allen Einrichtungen des Studentenwerks bargeldlos bezahlen kann. Aufladen kann man die Karten an speziellen ?Aufwert-Automaten¡° an der Uni Paderborn oder an den Kassen der einzelnen Einrichtungen.

Um bei der Studienplatzvergabe in den zulassungsbeschr?nkten Ein-Fach-Bachelor-Studieng?ngen (der Universit?t Paderborn) ber¨¹cksichtigt werden zu k?nnen, ist zun?chst eine Bewerbung im Dialogorientierten Serviceverfahren (DoSV) ¨¹ber die Serviceplattform Hochschulstart notwendig.

Das Diploma Supplement ist eine Urkunde, die zusammen mit dem Pr¨¹fungszeugnis ausgeh?ndigt oder auf Antrag ausgestellt wird. Es enth?lt Angaben ¨¹ber den akademischen Abschluss und Grad sowie erg?nzende Informationen ¨¹ber Studieninhalte, Studienverlauf, die mit dem Abschluss erworbenen akademischen und beruflichen Qualifikationen und ¨¹ber die verleihende Hochschule.

Eine Person, die lehrend an einer Hochschule oder einer ?hnlichen Einrichtung t?tig ist, wird Dozent*in (lat.: docere= lehren) genannt.

E

Das European Credit Transfer System (ECTS) ist ein Leistungspunktesystem, mit dem Studierende im Bachelor-/Mastersystem Leistungspunkte bzw. Credit Points erwerben k?nnen. Durch die Verwendung des Systems werden Studienleistungen national und international vergleichbarer gemacht.

Das Erasmus-Programm ist ein Programm der Europ?ischen Union zum Austausch von Studierenden an europ?ischen Hochschulen.

Exmatrikulation bedeutet w?rtlich ?Ausschreibung¡°. Durch die Exmatrikulation erlischt automatisch der Studierendenstatus. Studierende k?nnen sich freiwillig exmatrikulieren oder werden ggf. automatisch exmatrikuliert. Eine Exmatrikulation kann dabei verschiedene Gr¨¹nde haben, z.B. ein freiwilliger Abbruch des Studiums, eine endg¨¹ltig nicht bestandene Pr¨¹fung, keine ordnungsgem??e R¨¹ckmeldung zum Studium, das Fehlen einer Versicherungsbescheinigung oder auch das erfolgreiche Bestehen des Studiums.

F

Als Fachschaft oder Fachschaftsrat wird eine Institution der studentischen Selbstverwaltung und Interessensvertretung an Universit?ten bezeichnet.

Fachsemester erfassen die Zeiten des aktuell betriebenen Studienganges. Bereits absolvierte Semester an anderen Universit?ten oder anderer Fachrichtungen werden dabei nicht erfasst. Urlaubssemester z?hlen nicht zu den Fachsemestern, sondern zu den Hochschulsemestern.

G

Das GTZ ist das Fitnessstudio der Uni Paderborn, in dem Studierende f¨¹r einen geringen Monatsbeitrag trainieren k?nnen.

H

Eine Habilitation erfolgt im Anschluss einer Promotion und ist die h?chste Hochschulpr¨¹fung in Deutschland. Durch das Anfertigen einer Habilitationsschrift wird, im Rahmen eines akademischen Pr¨¹fungsverfahrens, die Lehrbef?higung in einem wissenschaftlichen Fach festgestellt. Auf Antrag kann zus?tzlich die Lehrbefugnis ausgestellt werden, die die F¨¹hrung der Bezeichnung ?Privatdozent*in¡° erlaubt.

Hochschulsemester erfassen alle Semester, die Studierende an einer Universit?t eingeschrieben sind. Bei einem Studiengangwechsel innerhalb einer Universit?t werden die Hochschulsemester weiter gez?hlt, sie sind nicht an eine bestimmte Fachrichtung gebunden. Die Fachsemesterzahl beginnt dann jedoch wieder bei 1. Auch Urlaubssemester werden als Hochschulsemester gez?hlt.

Der Hochschulsport der Uni Paderborn bietet Studierenden verschiedene M?glichkeiten der sportlichen Bet?tigung.

I

Immatrikulation bedeutet ?Einschreibung¡°. Wer sich an einer Universit?t bewirbt und einen Studienplatz erh?lt, kann eingeschrieben werden und wird dadurch ein*e Student*in der Universit?t.

Das International Office ist eine Einrichtung der Universit?t. Hauptaufgabe des International Office ist die Beratung und Betreuung von Studierenden, die aus dem Ausland kommen und an der Universit?t Paderborn studieren m?chten sowie von Paderborner Studierenden, die ein Auslandsemester planen.

K

Ein Kolloquium ist ein Gespr?ch oder eine Unterredung und wird in seiner Bedeutung i.d.R. als wissenschaftliches Gespr?ch / fachlicher Gedankenaustausch verstanden.

L

Die Leistungspunkte/Credit Points/ECTS sind die Punkte, mit denen der studentische Leistungsaufwand gemessen wird. 360Ö±²¥°É sollen den Arbeitsumfang in Stunden abbilden, den die Studierenden durchschnittlich f¨¹r ein Modul des Studiums aufbringen. Ein LP/CP (so die Abk¨¹rzung) entspricht ungef?hr 30 Stunden Arbeit. F¨¹r den Bachelor-Abschluss an der Universit?t Paderborn m¨¹ssen Studierende 180 sammeln.

Unter dem Begriff Lehrveranstaltung werden alle Unterrichtseinheiten eines Hochschulstudiums zusammengefasst. Es gibt verschiedene Arten der Lehrveranstaltungen, die sich u.a. darin unterscheiden, wer den Lehrstoff vermittelt oder wie der Lehrstoff vermittelt wird (z.B. Vorlesungen, Seminare, ?bungen, Tutorien, usw.).

M

Der Master of Arts (M.A.) ist der akademische Grad, den Absolvent*innen eines Masterstudiums der Sozial-, Sprach- und Kulturwissenschaften verliehen wird.

Der Master of Education ist der akademische Grad, den Absolvent*innen eines aufbauenden Masterstudiums f¨¹r das Lehramt verliehen wird. Der erfolgreiche Abschluss des Master of Education gilt als Voraussetzung f¨¹r den Einstieg in den staatlichen Vorbereitungsdienst (Referendariat).

Der Master of Science ist der akademische Grad, den Absolvent*innen der Mathematik, Informatik, Natur-und Technik- bzw. Ingenieurwissenschaften, je nach Ausrichtung aber auch Wirtschaftswissenschaften verliehen wird.

Mensa (lat. Tisch) ist die Kantine in einer Universit?t. Hier k?nnen Studierende und Mitarbeiter*innen der Universit?t zu verg¨¹nstigten Preisen Mahlzeiten zu sich nehmen.

MINT ist eine zusammenfassende Bezeichnung von Studienf?chern aus den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik.

Ein Modul ist eine Lehreinheit, die aus mehreren Lehrveranstaltungen zu einem gemeinsamen Teilgebiet eines Studienfachs besteht. Jeder Bestandteil eines Moduls ¨C dazu geh?ren auch m¨¹ndliche oder schriftliche ?Modulabschlusspr¨¹fungen¡° ¨C wird entsprechend dem mit der Teilnahme verbundenen Zeitaufwand mit Credit Points (nach dem European Credit Transfer System) gewichtet.

N

Durch eine gesundheitliche Beeintr?chtigung (k?rperliche Behinderung, eine chronische/psychische Erkrankung) k?nnen im Verlauf eines Studiums sowie bei Pr¨¹fungen besondere Situationen entstehen. Beispielsweise m¨¹ssen Anwesenheitspflichten erf¨¹llt sein und Praktika oder Auslandsaufenthalte w?hrend des Studium absolviert werden. Dies k?nnen Studierende mit Beeintr?chtigungen oft nicht in der vorgegebenen Weise oder in der vorgesehenen Zeit erbringen. Ein Nachteilsausgleich kompensiert individuelle und situationsbezogene Benachtei?ligungen im Studium.

Nomen nominandum (lat.: zu nennender Name) bzw. nomen nescio (lat.: Name unbekannt) abgek¨¹rzt ?N.N.¡°, ist die Bezeichnung, die hinter einer Lehrveranstaltung steht, bei der noch keine Lehrperson feststeht

Numerus clausus (lat.: Anzahl geschlossen) bezeichnet zulassungsbeschr?nkte Studieng?nge (abgek¨¹rzt: NC). F¨¹r Studieng?nge bzw. Studienf?cher kann eine Zulassungsbeschr?nkung festgelegt werden, wenn die m?gliche Zahl der Bewerber*innen die Zahl der verf¨¹gbaren Studienpl?tze ¨¹bersteigen k?nnte und so ein ordnungsgem??es Studium nicht mehr garantiert werden kann. Dies bedeutet, dass ggf. nicht alle Studienplatzbewerber*innen eine Zulassung zum Studium bekommen k?nnen.

O

In der O-Phase (oder O-Woche/O-Tage) bekommen die Erstsemester*innen der Universit?t Paderborn wichtige Informationen ¨¹ber ihren Studiengang und die Studienorganisation. Die O-Phase ist immer in der Woche VOR Vorlesungsbeginn und sollte unbedingt genutzt werden.

P

PAUL (Paderborner Assistenzsystem f¨¹r Universit?t und Lehre) ist das Selbstverwaltungssystem f¨¹r Studierende der Universit?t Paderborn. Hier bewerben sich Studieninteressierte f¨¹r einen Studienplatz und verwalten Studierende ihr Studium. ?ber PAUL werden z.B. Lehrveranstaltungen gew?hlt und Pr¨¹fungen angemeldet. Zudem k?nnen Dozent*innen hier gezielt Teilnehmer*innen ihrer Kurse anschreiben und Informationen zu Vorlesungen und Seminaren geben.

PANDA ist eine Lernplattform der Universit?t Paderborn. ?ber PANDA werden Lerninhalte bereitgestellt und Lernvorg?nge organisiert. Studierende k?nnen zudem webbasierte Kommunikationswerkzeuge f¨¹r Diskussionen oder Austausch von Informationen nutzen.  

Eine Pflichtveranstaltung ist eine Lehrveranstaltung, die Studierende verpflichtend belegen m¨¹ssen.

Alle Studieng?nge sind rechtsverbindlich durch Pr¨¹fungsordnungen geregelt. Pr¨¹fungsordnungen enthalten Bestimmungen z.B. ¨¹ber den Aufbau des Studiengangs, die Dauer und Art (schriftlich/m¨¹ndlich) der Pr¨¹fungen, Pr¨¹fungsgebiete, Fristen oder den nach bestandener Pr¨¹fung erworbenen Hochschulgrad. Grunds?tzlich ist ein Studium nach der Pr¨¹fungsordnung zu absolvieren, die zum Zeitpunkt des Beginns des Fachstudiums an der Universit?t Paderborn g¨¹ltig war. W?hrend des Studienverlaufs kann es m?glich sein, dass sich die Pr¨¹fungsordnung ?ndert. Inwiefern diese auch f¨¹r die bereits Studierenden gilt/gelten kann, findet sich z.B. in den ??bergangsregelungen¡° der ge?nderten Pr¨¹fungsordnung. Insbesondere Erstsemester sollten sich vor Beginn des Studiums mit ihrer spezifischen Ordnung auseinandersetzen.

Die Abk¨¹rzung PLAZ stand urspr¨¹nglich f¨¹r ?Paderborner Lehrerausbildungszentrum¡° und wird heute weiterhin als Abk¨¹rzung f¨¹r das ?Zentrum f¨¹r Bildungsforschung und Lehrerbildung ¨C PLAZ-Professional School¡° der Universit?t Paderborn verwendet. Das PLAZ dient der Unterst¨¹tzung zuk¨¹nftiger Lehrer*innen und ber?t Studieninteressierte und Studierende bzgl. des Lehramtsstudiums. Zus?tzlich ¨¹bernimmt das PLAZ spezifische Aufgaben im Bereich von Studium und Lehre, im Bereich der Forschung sowie im Zusammenwirken mit universit?ren und au?eruniversit?ren Partnern.

Die Promotion ist die Verleihung des h?chsten in Deutschland verliehenen akademischen Grades. Mit einer Promotion weist ein*e Absolvent*in die Bef?higung zu vertiefter selbst?ndiger wissenschaftlicher Arbeit nach. Eine Promotion berechtigt zur F¨¹hrung des Doktorgrades mit einem Zusatz, der das Fachgebiet kennzeichnet (z.B. Dr. med. = Doktor der Medizin).

Das Proseminar ist eine Lehrveranstaltung f¨¹r Studierende im Grundstudium, die im Allgemeinen mit einer schriftlichen Pr¨¹fung abschlie?t.

Der Pr¨¹fungsausschuss setzt sich i.d.R. aus Hochschullehrer*innen, akademischen Mitarbeiter*innen und Studierenden zusammen und achtet darauf, dass die Bestimmungen der Pr¨¹fungsordnung eingehalten werden. Er entscheidet in allen Pr¨¹fungsfragen, so z.B. ¨¹ber Widerspr¨¹che gegen in Pr¨¹fungsverfahren getroffene Entscheidungen.

Eine Pr¨¹fungsleistung ist das Verfahren, bei dem bestimmte Kenntnisse oder Leistungen abgefragt werden. Wie die Pr¨¹fungsleistung durchgef¨¹hrt wird, wird in der Regel in der Pr¨¹fungsordnung festgelegt.

Die Psychosoziale Beratung der Zentralen Studienberatung bietet Unterst¨¹tzung bei studienbedingten und pers?nlichen Problemlagen an. Neben Einzelgespr?chen k?nnen Studierende auch Gruppenangebote, 360Ö±²¥°És und Vortr?ge zu verschiedenen Themen nutzen.     

R

Durch eine form- und fristgerechte Zahlung der Semestergeb¨¹hren, m¨¹ssen sich Studierende jedes Semester erneut f¨¹r das Studium ?zur¨¹ckmelden¡°. Ohne eine R¨¹ckmeldung werden Studierende automatisch exmatrikuliert.

S

Das Semesterticket ist der Fahrausweis f¨¹r Studierende, mit dem die beteiligten ?ffentlichen Verkehrsmittel benutzt werden d¨¹rfen.

Eine Semesterwochenstunde wird benutzt, um den Zeitaufwand f¨¹r eine Lehrveranstaltung anzugeben. Dabei bedeutet die Angabe ?1 SWS¡°, dass die entsprechende Veranstaltung f¨¹r die Dauer eines Semesters w?chentlich 45 Minuten lang gelehrt wird.

Beginnt eine Veranstaltung p¨¹nktlich um 9:00 Uhr, wird die Uhrzeit mit 9 Uhr s.t. (lat.: sine tempore = ?ohne Zeit¡°) angegeben.

Studentische Hilfskr?fte sind Studierende, die im Bereich der Universit?t als Aushilfskr?fte arbeiten.

Die Stiftung Studienfonds OWL ist ein deutschlandweit einmaliges Kooperationsprojekt der f¨¹nf Hochschulen des Landes NRW in Ostwestfalen-Lippe (Universit?t Paderborn, Universit?t Bielefeld, Fachhochschule Bielefeld, Hochschule Ostwestfalen Lippe, Hochschule f¨¹r Musik Detmold). Gr¨¹nder und zugleich Vorstand des Studienfonds sind die Pr?sident*innen und Rektor*innen der f¨¹nf beteiligten Hochschulen.

Die Universit?t Paderborn ist darum bem¨¹ht, Studierenden mit Behinderung oder chronischen Krankheiten in ihrem Studium so zu unterst¨¹tzen, dass sie gleichberechtigt und selbstbestimmt an der Hochschulbildung teilnehmen k?nnen. Im Sinne des Hochschulrahmengesetzes wird daher daf¨¹r Sorge getragen, dass Studierende mit einer Beeintr?chtigung in ihrem Studium nicht benachteiligt werden und die Angebote der Hochschule m?glichst ohne fremde Hilfe in Anspruch nehmen k?nnen. Die Beauftragte f¨¹r Studierende mit Behinderung und chronischen Krankheiten an der Universit?t Paderborn ist Cornelia Wagner (Zentrale Studienberatung).

Im Rahmen des Studium Generale sind F?cher aus dem gesamten Angebot der Universit?t w?hlbar (nicht f¨¹r alle Studieng?nge m?glich). Es soll den studentischen Wissenshorizont erweitern, einen Einblick in andere Fachdisziplinen erm?glichen und die Allgemeinbildung der Studierenden verbessern.

Ein Semester ist die gebr?uchliche Bezeichnung f¨¹r ein Studienhalbjahr an einer Universit?t. Ein Sommersemester geht i.d.R. von Anfang April bis Ende September. Ein Wintersemester geht i.d.R. von Anfang Oktober bis Ende M?rz. Das Semester umfasst sowohl die vorlesungs- als auch die vorlesungsfreie Zeit.

Das Studierendenparlament ist die gew?hlte Vertretung der Studierendenschaft und das h?chste beschlussfassende Gremium der studentischen Selbstverwaltung. Das Studierendenparlament besteht aus Studierenden verschiedener Gruppierungen und Listen. Es w?hlt und kontrolliert den AStA, stellt den Haushalt der Studierendenschaft fest und entscheidet ¨¹ber Antr?ge, die die Studierenden betreffen.

Das Studierendensekretariat ist insbesondere zust?ndig f¨¹r alle Formalit?ten, die mit dem Studium verbunden sind (z.B. Bewerbung, Immatrikulation oder R¨¹ckmeldung).

U

Die Universit?tsbibliothek befindet sich im Geb?udeteil BI und stellt Studierenden eine umfangreiche Auswahl an B¨¹chern und Zeitschriften zur Verf¨¹gung. Neben der Pr?senzliteratur k?nnen Nutzer*innen auch auf elektronische Informationsmedien zugreifen.

UPB ist die offizielle Abk¨¹rzung der Universit?t Paderborn.

V

Vertiefungsmodule sind Lehreinheiten eines Studiengangs. 360Ö±²¥°É werden in der Pr¨¹fungsordnung festgelegt und vertiefen in der Regel die Inhalte der Basismodule und Aufbaumodule.

Bestimmte Vorlesungen sind an den Besuch von ?bungen gekoppelt, die die Inhalte der Veranstaltung wiederholen und i.d.R. auf die darauffolgende Pr¨¹fungsleistung vorbereiten.

W

Aus einem Angebot aus mehreren Lehrveranstaltungen k?nnen sich Studierende bestimmte Lehrveranstaltungen aussuchen, die sie belegen m?chten. Diese Lehrveranstaltungen werden Wahlpflichtveranstaltungen genannt.

Ist die Zeit, die seit dem Erwerb Ihrer Studienberechtigung verstrichen ist und wird in Halbjahren gez?hlt. Nicht zur Wartezeit z?hlen die Semester, die 360Ö±²¥°É ggf. bereits an einer deutschen Hochschule eingeschrieben waren. Diese Semester werden als ?Parkstudium¡° gewertet und bei der Berechnung ihrer ?Wartesemester¡° abgezogen. Ihre Wartezeit wird bei jeder Bewerbung f¨¹r einen Studienplatz neu berechnet. Auch wer sich zwischenzeitlich nicht bewirbt, erh?lt bei einer erneuten Bewerbung seine entsprechende Wartezeit angerechnet.

Ein Semester ist die gebr?uchliche Bezeichnung f¨¹r ein Studienhalbjahr an einer Universit?t. Ein Wintersemester geht i.d.R. von Anfang Oktober bis Ende M?rz; ein Sommersemester geht i. d. R. von Anfang April bis Ende September. Das Semester beinhaltet sowohl die vorlesungs- als auch die vorlesungsfreie Zeit.

WHB sind Studierende, die bereits ein Hochschulstudium mit einer Regelstudienzeit von mindestens 6 Semestern (z.B. einem Bachelor-Studiengang oder einem Fachhochschulstudiengang) erfolgreich abgeschlossen haben und die zur Erbringung von wissenschaftlichen oder k¨¹nstlerischen Hilfst?tigkeiten an der Universit?t Paderborn besch?ftigt werden.             

Workload ist ein Element des neuen ECTS-Systems, mit dem der jeweilige zeitliche Arbeitsaufwand f¨¹r eine Leistung angegeben wird. Dadurch soll die Vergleichbarkeit von Leistungen deutschlandweit und international erreicht werden.

Z

Die Zentrale Studienberatung ist eine Anlaufstelle f¨¹r Hilfesuchende im universit?ren Bereich. 360Ö±²¥°É informiert, ber?t, hilft und unterst¨¹tzt Studieninteressierte und Studierende in allen Studienphasen. Die ZSB umfasst dabei vier Arbeitsbereiche: allgemeine Studienberatung, psychosoziale Beratung, Career Service und Beratung zum Studium mit Behinderung und chronischer Krankheit.

Das IMT ist f¨¹r die technische Betreuung der Universit?t Paderborn und deren Studierenden zust?ndig. Zus?tzlich k?nnen im IMT technisches Equipment wie Kameras, Notebooks und ?hnliches f¨¹r Studienzwecke und Veranstaltungen kostenlos ausgeliehen werden.

Das Zentrum f¨¹r Sprachlehre ist eine universit?re Einrichtung der Universit?t Paderborn; hier k?nnen Studierende verschiedene Sprachkurse belegen. Dabei wird ein breites Spektrum an unterschiedlichen Sprachkursen von Arabisch ¨¹ber Finnisch, Englisch, Japanisch und T¨¹rkisch angeboten. Studierende k?nnen im Zentrum f¨¹r Sprachlehre auch noch fehlende Sprachkenntnisse nachholen (z.B. Latein oder Altgriechisch).

Kon­takt

Sind noch nicht alle Fragen beantwortet? Dann steht die Zentrale Studienberatung (ZSB) gern f¨¹r weitere Informationen bereit: zsb@upb.de