Pa­der­bor­ner Stu­die­ren­de sind über­durch­schnitt­lich ge­sund-Ge­sund­heits­ta­ge lock­ten mit viel­f?l­ti­gem Mit­mach-Pro­gramm

Im Wettbewerb der Gesündesten Hochschulen ist die Universit?t Paderborn ganz vorn dabei. Dass die Bestrebungen des Arbeitskreises ?Gesunde Hochschule“ sich auszeichnen, wurde jetzt bei den 8. Gesundheitstagen deutlich.

Hier gab es zahlreiche M?glichkeiten seine eigene Gesundheit unter die Lupe nehmen zu lassen. Davon machten vor allem die Studierenden regen Gebrauch und ernteten gro?es Lob. Das Betriebs?rztliche Zentrum Bethel nahm den Blutzucker unter die Lupe. Die Arzthelferin Elke P?tzold zollte Anerkennung: ?Wir haben allein in den ersten zwei Stunden seit der Er?ffnung rund 100 Messungen gemacht und alle Probanden waren im Normbereich; es gab keine Beanstandungen.“

Ein ?hnliches Bild ergaben die von Mitarbeiterinnen des St. Vincenz Krankenhauses Paderborn durchgeführten Messungen. ?Wir haben den Blutdruck untersucht und mittels Ultraschall die Halsschlagader geprüft“, sagt Melanie Nolte. Ihr Fazit: ?80 Prozent der Untersuchten waren im guten Bereich.“ Nur in Einzelf?llen riet sie zu einer genaueren ?rztlichen Untersuchung.

Einen positiven Gesundheitszustand der Studierendenschaft hat auch das Uni-Projekt mein beneFIT@upb.de attestiert. Vor Ort informierten die Projektverantwortlichen über die mehrj?hrige Aktion für Studierende, die deren Wohlergehen zum Ziel hat.

So positiv, wie die augenscheinliche Gesundheit der Studierenden und Universit?tsangeh?rigen, fiel die Bewertung der Gesundheitstage durch Melissa Naase aus. Die Leiterin des Arbeitskreises ?Gesunde Hochschule“ hat die Veranstaltung gemeinsam mit Diana Riedel, Leiterin des Sachgebiets Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutz der Universit?t, organisiert.

?Die Rückmeldungen von den Ausstellern und den Besuchern waren durchweg positiv und wir denken bereits jetzt an die neunte Auflage der Gesundheitstage in zwei Jahren“, blickt Melissa Naase in die Zukunft.

Als ?feste Institution im Hochschulkalender“ bezeichnete auch Simone Probst, Vizepr?sidentin für Wirtschafts- und Personalverwaltung, die zweit?gige Aktion: ?Die Gesundheitstage leben von der bunten Mischung und den zahlreichen Mitmach-Angeboten.“

Dass sie gleichzeitig eine Best?tigung dafür sind, dass die Universit?t Paderborn im Bereich Gesundheitsmanagement auf dem richtigen Weg ist, gilt als angenehmer Nebeneffekt.

Tanja Hochwald, Umweltberaterin der Verbraucherzentrale Paderborn (2. v. l.) erl?utert eine App, mit der sch?dliche Stoffe in K?rperpflegeprodukten identifiziert werden k?nnen. Dafür interessierten sich v. l. Melissa Naase, Diana Riedel, Simone Probst und Carsten Walther, Gesch?ftsführer des Studentenwerks Paderborn. Foto:Heiko Appelbaum