KW im Di­a­log: Die Ver­or­tungs­fra­ge der Gen­der Stu­dies & wie das Ge­schlecht in die Wis­sen­schaft kommt

Ort: J3.220

Alte Grenzüberschreitungen und neue Grenzziehungen. Anstiftung zu pop-kulturellen (Weiter-)Diskussionen

Die Veranstaltungsreihe ?KW im Dialog – eine Anstiftung zum transdisziplin?ren Gespr?ch" l?dt dazu ein, dass unterschiedliche Perspektiven einander im wissenschaftlichen Dialog herausfordern und somit zur Weiterentwicklung derjenigen Forschungsperspektiven beitragen. 360直播吧 wird von Dr. Julia Diederich und Dr. Anda-Lisa Harmening veranstaltet. Die Struktur der Veranstaltung ist darauf angelegt, herausfordernde transdisziplin?re Begegnungen zu provozieren, die sich neben den konkreten Projektbesprechungen auch dialogisch über das (Selbst-)Verst?ndnis als Kulturwissenschaftler*in verst?ndigen. Dazu wurden anhand von vier an der Fakult?t für Kulturwissenschaften angesiedelten Forschungszentren thematische Cluster gebildet, um in eine vertiefte Auseinandersetzung und Diskussion gehen zu k?nnen. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.

Die Geschichte vergeschlechtlichten Denkens und vergeschlechtlichter Wissensproduktion ist so alt wie die Geistes- und Kulturwissenschaften selbst. Demgegenüber ist die interdisziplin?r-kulturwissenschaftliche Geschlechterforschung als akademisch institutionalisierte Disziplin ein vergleichsweise junges Forschungs- und Wissensfeld.

Im Rahmen des Seminars ?Gender Studies – Geschichte und Entwicklung“ gehen die Studierenden des Masterstudiengangs ?Geschlechterstudien/Gender Studies“ der Genese der Geschlechterforschung als interdisziplin?res Studienfach nach und fragen nach den Chancen und Herausforderungen, die mit der Interdisziplinarit?t der Gender Studies einhergehen. Weiterhin besch?ftigen sich die Studierenden mit geschlechtertheoretischen und genderanalytischen Perspektiven in ihren jeweiligen Zweitf?chern. Die Ergebnisse und Erkenntnisse aus der partizipativen Seminararbeit teilen die Studierenden und Lehrenden in einem gemeinsamen Vortrag.